Fachfranzösisch

Französisch

Das Erlernen einer zweiten Landessprache ist wirtschaftlich und gesellschaftlich begründet. In den deutsch- und mehrsprachigen Kantonen bleibt der Gebrauch des Französischen stabil. Zudem ist Französisch als gemeinsame Sprache der weltweiten Frankophonie wichtig.

 

Eine Drogistin bzw. ein Drogist soll Kundinnen und Kunden in einer zweiten Landessprache beraten können. Betrachtet man die Verteilung der Drogerien in der Schweiz, finden sich vor allem in der deutschsprachigen sowie in der französischsprachigen Schweiz Drogerien. Deshalb wird als zweite Landessprache Französisch unterrichtet. In Neuchâtel befindet sich zudem der Standort der höheren Fachschule für Drogistinnen und Drogisten.

   

In Ihrem Berufsalltag beraten, unterstützen und bedienen Fachfrauen und Fachmänner Kundinnen und Kunden auf Französisch (Niveau A2) auf unterschiedlichen Kommunikationskanälen mündlich und schriftlich. Zusätzlich sind auch gewisse Medien, die sie katalogisieren, auf Französisch verfasst.

   

Hotelkommunikationsfachleute werden hauptsächlich an der Front im direkten Gästekontakt eingesetzt. Sie überzeugen durch ihre fachkundige Beratung und Betreuung der Gäste in drei Sprachen, einschliesslich Französisch, und sorgen dafür, dass sie sachgerecht informiert werden. Als zweite Landesprache und traditionelle Sprache der Hotellerie kommt ihr eine spezielle Bedeutung zu.

Video: Tania Sisa Torres stellt den Fremdsprachen-Unterricht an der ABZ vor.